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Computer Gruntle

Microsoft Access Fehler 3252

Ein Fehler, der mich eine Weile beim Suchen beschäftigt hat:

Ein Formular fuer eine Abfrage kann nicht geoeffnet werden, in der eine benutzerdefinierte Eigenschaft versucht, die RecordsetClone-Eigenschaft festzulegen oder abzurufen.

Die Fehlernummer in Access war 3252. Der Fehler trat bspw. dann reproduzierbar auf, wenn ich den Windows Bildschirm gesperrt habe (Windows-Taste + L) und mich dann wieder eingeloggt habe. Die Lösungen, die ich durchs übliche Googlen gefunden habe, blieben leicht im Unklaren.

Ursache in meinem Fall war, dass ich in der Datenbank ein Formular geöffnet hatte, das eine Abfrage als Datenquelle hatte. Diese Abfrage wiederum griff auf eine Tabelle zu, die aus Gründen ein berechnetes Feld enthielt. Nachdem ich das berechnete Feld aus der Tabelle entfernt hatte, trat der Fehler nicht mehr auf.

Hoffe, das hilft Euch weiter, wenn Ihr selbst mal auf den Fehler stoßt…

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Computer

Memory Dumps mit VirtualBox

Ich war grad ein wenig am Rumspielen mit der forensischen Analyse von Hauptspeicher-Dumps. Dabei find ich es ganz praktisch, mit Dumps von virtuellen Maschinen zu arbeiten, weil man dann deutlich einfacher herumexperimentieren kann.

Die Standard-Methode um dann einen Hauptspeicher-Image zu erstellen, wäre dann wohl die Nutzung von win32dd (resp. win64dd). Allerdings ändert das natürlich wieder die RAM-Inhalte, wenn das Tool gestartet wird. Und warum sollte man das akzeptieren, wenn der ganze Server sowieso virtualisiert läuft?

Nach ein wenig Recherche bin ich auf diese großartige Seite von Philippe Teuwen gestoßen. Dort werden gleich 2 Methoden zur Erstellung von RAM-Images von VirtualBox-Servern beschrieben.

Die erste ist funktioniert über die Debug-Schnittstelle und muss über die Debug-Konsole aufgerufen werden. Vorteil hierbei ist, dass direkt ein rohes Speicherimage erstellt wird, dass mit bspw. volatility weiterverarbeitet werden kann. Nachteil ist, dass die virtuelle Maschine explizit im Debug-Modus gestartet sein muss. Ist das nicht der Fall, so ist ein Reboot notwendig. Zu beachten ist auch, dass bei Nutzung des .pgmphystofile-Befehls der anzugebende Dateiname keine Minus-Zeichen enthält, da sonst die etwas missverständliche Fehlermeldung erscheint, der Befehl sei noch nicht implementiert.

Die zweite Methode geht mit Hilfe des VBoxManage-Tools und dem dort enthaltenen debugvm-Befehl. Vorteil hierbei ist, dass dieser Befehl einfach auf beliebige laufende virtuelle Server angewandt werden kann. Nachteil ist, dass damit kein „rohes“ Speicherimage erstellt wird, sondern neben dem Hauptspeicher weitere Informationen in der Datei abgelegt werden. Hierzu hat der Autor allerdings ein kleines Skript für volatility entwickelt, dass die Hauptspeicher-Informationen on-the-fly abgreifen kann.

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Computer Links

Alex‘ Blog bei Geocities

*Schwelg* So hätte mein Blog damals bei Geocities ausgesehen 🙂

Geocitiesizer

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Computer Unterwegs

Mobile Datenflat in Neuseeland

Für meinen Trip nach Neuseeland hatte ich mal recherchiert, ob und wie am besten sich eine Flatrate fürs Telefon dort realisieren lässt. Letztendlich habe ich mich für das Angebot von 2degrees entschieden. Dort gibt es eine landesweite Datenflatrate für 19 neuseeländische Dollar. Dies beinhaltet neben 300MB Daten auch 300 SMS und 30 Freiminuten für neuseeländische Netze.

Es gibt auch noch zwei andere Angebote, die sich je nach geplanter Reise buchen lassen: 1GB Datenflat für 20 Dollar – allerdings nur in größere Städte, in denen 2degrees bereits ein eigenes Netz unterhält und nicht im Roaming. Ist also für Rundreisen in Neuseeland eher nicht zu gebrauchen. Weiterhin gibts noch 50MB (für 6 Dollar) und 100MB (für 10 Dollar) Datenpacks, die dann wiederum landesweit funktionieren.

Es ist zu beachten, dass sich das 300MB-Pack nicht mehrfach im Monat nutzen lässt. Wenn man kein Wert auf eine feste Rufnummer legt, sondern einfach nur die Datenflat haben möchte, ist das aber kein großes Problem. Denn die gute Nachricht ist, dass man sich die SIM-Karten in ausgewählten iSite-Shops kostenfrei holen kann. Dies habe ich zumindest im iSite-Shop im Auckland Hafenbereich erfolgreich getestet. Weiterhin sollte auch der iSite im Flughafen Auckland kostenlose SIMs herausgeben. Witzigerweise geht das alles ohne eine Hinterlegung der persönlichen Daten. Die SIM-Karten in den 2degrees-Shops kosten sonst 10 Dollar.

Das Netz ist landesweit recht gut erreichbar, wenn auch oft nicht im 3G-Modus. In sehr abgelegenen Gebieten gibt es teilweise gar keinen Empfang, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob das mit anderen Anbietern besser aussieht.

2degrees Webseite