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SBF See – Fragenaufteilung bei der Theorieprüfung

Bei der SBF See-Theorieprüfung sind die möglichen Fragebögen und die darin enthaltenen Fragen vorher bekannt. Was mir dabei aufgefallen ist: Die Struktur der Fragebögen ist auch immer gleich. Jeder Fragebogen hat genau die gleiche Anzahl von Fragen aus jedem Themenbereich an genau den gleichen Stellen. Für das Lesen von Büchern habe ich mal den Trick gehört, dass man sich etwas länger mit dem Inhaltsverzeichnis beschäftigen soll, weil man dann schonmal die Struktur des Buches im Kopf hat. Das hilft mir immer ziemlich weiter, denn meistens haben sich die Autoren dabei ja etwas gedacht. Hier ist es beim Bearbeiten der Fragen etwas Ähnliches – ich kann so immer schneller einen Kontext zu der gewünschten Antwort herstellen. Die Aufteilung ist also folgendermaßen:

Gesetzeskunde:

  • Fragen 1 und 2: Allgemeines (29; 14,5)
  • Fragen 3 bis 10: KVR (75; 9,4)
  • Fragen 11-16: SeeSchStrO und EmsSchO (69; 11,5)
  • Frage 17: Bezeichnung der Fahrwasser (15; 15)
  • Frage 18: Bezeichnung der Gefahrenstellen (11; 11)
  • Frage 19: Befeuerung (15; 15)

Frage 20: Umweltschutz, Befahrensregelungen für Naturschutzgebiete und Nationalparke (8; 8 )

Fragen 21-23: Navigation (39; 13)

Fragen 24 und 25: Manövrieren (22; 11)

Fragen 26 und 27: Wetterkunde (23; 11,5)

Fragen 28 und 29: Sicherheit (23; 11,5)

Frage 30: Notsignale (13; 13)

+3 Fragen zu der Kartenaufgabe

Das könnte man jetzt ins Verhältnis setzen zu den Fragen, die vorhanden sind und dann schauen, wo sich das Lernen am ehesten lohnt. Das habe ich in den Angaben in Klammern mal gemacht. Die erste Zahl ist die Gesamtzahl an möglichen Fragen, die zweite Zahl der Quotient von Gesamtzahl verfügbarer Fragen und Fragenanzahl pro Fragebogen. Aber so richtig Aussagekräftig ist die Zahl dann immer noch nicht. Denn bspw. ist bei Frage 30 die Antwort bei mehreren Fragen „Seenotfall, Hilfe leisten und ggfs. weitere Hilfe anfordern“. Einige andere Bereiche haben eine gewisse Logik in sich (Bezeichnung der Fahrwasser, Bezeichnung von Gefahrenstellen), wo man sich nur einmal die Regeln einprägen muss und dann auch fast alle Fragen beantworten kann.

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